Deutsch-Französische Reise in die westliche Slowakei
und nach
Südmähren

28.04 bis 01.05.2014

Programm PNP 10.05.14

Fotos: Heinz Bauer
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In den Bildbeschreibungen finden Sie Links zu interessanten Orten und Persönlichkeiten

Montag, 18. April 2014

 

Pressburg / Bratislava

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Unser erster Besuch gilt der imposanten Pressburg

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Unser Reiseführer Marián erklärt uns die Anlage

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Von der Panoramaterrasse hat man einen herrlichen Ausblick

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Blick über die Donau auf den Stadtteil Petržalka

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Diese Brücke ist unter dem Namen "Kleiderbügel" bekannt

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Das Brückenrestaurant hat den Spitznamen "Fliegende Untertasse"

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Das Gebäude des slowakischen Nationalrats auf dem Schlossberg

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Pestsäule mit Martinsdom

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An der Pestsäule: 
Der Hl. Stefan mit Stefanskrone

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Der St.-Martins-Dom (13. - 15. Jh), 
von 1563 bis 1830 Krönungskirche der Könige von Ungarn

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Hauptplatz mit Rathaus und Jesuitenkirche (links)

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Innenhof des Rathauses mit Renaissance-Arkaden

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Die Südseite des Hauptplatzes (Hlavné námestie)

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Der Rolandsbrunnen von 1572

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Der napoleonische Soldat Johann Hubert brachte, der Legende nach, die Kunst Champagner zu keltern nach Pressburg.

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Marián Bilačič konnte bei der Führung durch seine
Heimatstadt aus dem Vollen schöpfen.

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Das klassizistische Primatialpalais (1781), Wintersitz des in
Tyrnau residierenden Erzbischofs von Gran.

Heute Teil der Städtischen Galerie (Mestská galéria)

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Im Spiegelsaal des Palais wurde am 26.12.1805, 
nach der Schlacht von Austerlitz, zwischen Habsburgern und
Franzosen der Friede von Pressburg unterzeichnet 

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Das Slowakische Nationaltheater, 1884-86 erbaut, ...

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... in dem wir eine phantastische Aufführung des Don Giovanni sahen

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Zwei Originale: Der "schöne Naci" beschenkte Frauen mit Blumen

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Der Gaffer schaute Damen unter den Rock statt zu arbeiten

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Die Michaelergasse, ein Teil des 500 m langen Krönungswegs 
der ungarischen Könige

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Das Michaelertor, das einzig erhaltene von drei Stadttoren.

Gotischer Torturm aus dem 14. Jh., Barockdach von 1757

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Blick durch eine Altstadtgasse auf die Burg

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Das Palais Grassalkovitch (1765), Sitz des Staatspräsidenten

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Dienstag, 29. April 2014

Tyrnau/Trnava - Bad Pistyan/Piešt‘any - Trentschin/Trenčín

Tyrnau, das "slowakische Rom",
von 1543 bis 1820 Sitz des Erzbischofs von Gran (Esztergom) und Primas von Ungarn

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Charakteristisch für Tyrnau sind breite Straßen ...

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... mit niederen Bürgerhäusern aus Renaissance und Barock

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Zahlreiche Kirchen wurden im "Slowakischen Rom" gebaut.
Hier die Franziskanerkirche von 1363, im 17. Jh. barockisiert.

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Auf dem Dreifaltigkeitsplatz
werden gerade Blumenrabatten angelegt.

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Der Hauptplatz mit Dreifaltigkeitssäule, Stadtturm und Theater

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Das 1831 im Empire-Stil erbaute Theater

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Alle Blicke richten sich auf die 1629-37 für die Jesuiten
erbaute Universitätskirche Johannes' des Täufers. 

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Die frühbarocke Kirche ist der größte Sakralbau 
der Slowakei

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 Das Langhaus

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Der 1640 fertiggestellte Altar ist das Herzstück des Inneren

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Stuckarbeiten italienischer und Gemälde einheimischer Meister

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Die Enthauptung Johannes' des Täufers

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Gebäude der 1635 vom Primas von Ungarn gegründeten Universität

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Die Synagoge aus dem 19. Jh.

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Mächtige Hauben aus dem 18. Jh. bekrönen die Türme des
St.-Nikolaus-Domes

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.Der dreischiffige hochgotische Innenraum entstand 1380
an der Stelle einer romanischen Basilika.

Bad Pistyan/Piešt‘any

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Bad Pistyans Fußgängerzone "Winterova" ...

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... lädt zu einem Tässchen Kaffee ein

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Gepflegte Blumenanlagen durchziehen den Kurpark

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Hier finden im Sommer Kurkonzerte statt

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Die Kolonnadenbrücke über den Fluss Waag (Váh) 
führt zur Bäderinsel, auf der sich die Kureinrichtungen befinden

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 Das Wahrzeichen von Bad Pistyan ist der "Krückenbrecher",

eine überlebensgroße Bronze von R. Kühmayer von 1933

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Die Waag ist mit mit 403 km der längste Fluss der Slowakei

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Das klassizistische Napoleonbad, die älteste Badeanstalt der Insel

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Das im Stil der Wiener Sezession 1912 errichtete Sanatorium
Thermia Palace

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Der Budapester Bildhauer Alexander Krisztián und der
Jugendstilmeister Alfons Mucha waren an der Ausstattung beteiligt

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Ein Schlammaufbereitungsbecken für die Rheumakuren

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Sissi-Büste in einer Außennische des Sanatoriums Irma

Trentschin/Trenčín

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Vom Hauptplatz (Mierové námestie) hat man einen eindrucksvollen
 Blick auf die gewaltige Burg und die Pestsäule von 1713.

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Die Burg hat ihren Ursprung im 11. Jh. Im 15. und 16. Jh wurde
sie erheblich vergrößert und verstärkt.

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Den Hauptplatz säumen säumen schöne Bürgerhäuser

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Ein Stadtturm schließt den Platz ab

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Die frühbarocke St.-Franziskus-Kirche der Piaristen (1657).
Daneben das Kreismuseum mit heimatkundlichen Sammlungen.

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Die Fresken des Wiener Malers Christoph Tausch von 1712 gehören
zu den schönsten Werken der Barockkunst in der Slowakei

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Die Synagoge aus dem 19. Jh.

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 Blick über Synagoge und Stadtturm auf die Burg

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Auf unserem Spaziergang begegnet uns auch der Weitspucker.
Er hatte Kinder, die ihn verspotteten, in Frösche verwandelt.

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Beim Aufstieg auf eine Aussichtsterrasse, vorbei an der 
Stadtpfarrkirche, erwischt uns ein kleiner Regenschauer

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Unterwegs bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Burg

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Blick von der Aussichtsterrasse auf die Altstadt

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Vom Hotel Elisabeth aus kann man eine in Fels gehauene
römische Inschrift von 179 n. Chr. besichtigen. In Trentschin 
befand sich das Militärlager Laugaricio.

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Die Inschrift beweist, dass die Römer den Donaulimes überquert 
haben und bis hierher vorgedrungen sind um die anstürmenden 
germanischen Quaden und Markomannen zu bekämpfen.

 

Mittwoch, 30. April 2014

Austerlitz und Brünn - Abschiedsabend in Galb's Mühle / Galbov mlyn

Austerlitz

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Informationstafel auf dem Pratzeberg

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.Blick von der Informationstafel zum Ehrenmal für die Gefallenen

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Das Ehrenmal in Gestalt einer altslawischen Grabstätte

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Inschriften auf dem Ehrenmal

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Blick vom Pratzeberg ...

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 ... auf die Schlachtfelder zwischen Brünn und Austerlitz

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Napoleons Soldaten ...

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... in der Glasvitrine des Souvenirshops

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Von dieser Anhöhe leitete Napoleon die Schlacht

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Blick von der Anhöhe auf den Pratzeberg

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Gedenkstein mit der Rede Napoleons an die Armee ... 

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... gehalten am Tag vor der Schlacht

 

Brünn / Brno

 

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Brünns Altstadt ist wieder gut restauriert.

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An schönen Häuserfassaden vorbei begeben wir uns ...

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... zu unserem Restaurant zum Mittagessen ...

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... ins Hotel Pegas

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Der Freiheitsplatz (Námestí Svobody)

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Mariensäule von 1680

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Zwischen "Bausünden" blieben Fassaden aus dem 19. Jh. erhalten

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Renaissancefassade

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Diese Passage führt zum alten Rathaus aus dem 14. Jh.

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Das verwunschene Portal mit den "torkelnden Fialen"

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Der stattliche Rathausturm von 1489,
dessen Galerie eine großartige Aussicht bietet

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Der "Brünner Drache" hängt seid 400 Jahren  im Durchgang unter 

dem Rathaus. Daneben das "Brünner Wagenrad".

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Der Krautmarkt (Zelný trh) mit dem Parnass-Brunnen (1695)
von Johann Fischer von Erlach ist zurzeit Baustelle.

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So soll er nach der Neugestaltung
aussehen

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Unsere Gruppe am Krautmarkt. Von hier geht es auf den Petersberg,
wo die erste Brünner Burg stand.

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Blick vom Krautmarkt auf die Dreifaltigkeitssäule von 1733
 und den Rathausturm

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Der Dom St. Peter und Paul auf dem Petersberg. 
Neugotische Türme von 1909. 

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Das Eingangsportal 
mit den Heiligen Petrus und Paulus.

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Das barocke Innere mit dem neugotischen Presbyterium v.1891. 

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Das Taufbecken aus dem 19. Jh.

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Gedenkobelisk für die Gefallenen von Austerlitz 
auf dem Petersberg.. 

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Blick vom Petersberg auf den Spielberg.
1809 ließ Napoleon die Zitadelle teilweise schleifen.

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Das Dominikanerkloster mit einem großartigen Ständesaal von 1733
dient heute als Neues Rathaus.

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Im Hof des Dominikanerklosters erklärt uns Marian
die auf dem Brunnen dargestellten tschechischen Monatsnamen

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Die barocke Dominikanerkirche St. Michael (1655)

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Der 92 m hohe Turm der St.-Jakobs-Kirche von 1590

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Schlanke Bündelpfeiler (22 m) und ein prachtvolles Netzgewölbe
charakterisieren das Innere des spätgotischen Langhauses

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Da "unartige Männlein" an der Südseite des Turms
umarmt - kaum sichtbar - eine schöne Bürgerin.

 

Abschiedsabend in Galb's Mühle / Galbov mlyn

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Am Anfang des Abends stand eine kleine Weinprobe:
Weißwein, Rosé, Rotwein und ein Süßwein.

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Dann wurde ein landestypisches Essen serviert: Loschka mit
Gänseleber gefüllt, Gänsebraten und als Nachtisch Liwanzen. 

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Mit Musik und Tanz ...

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... ging der Abschiedsabend zu Ende.

 

Donnerstag, 1. Mai 2014

Burgruine Devín (Theben) und Nationalpark Donauauen bei Hainburg

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Die Burgruine Devín (Theben), im 9. Jh. bedeutende Grenzfeste des
Großmährischen Reiches gegen die anstürmenden Franken.
Heute ein Symbol der slawischen Eintracht.

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Der Zusammenfluss von March und Donau. Am anderen Ufer liegt 
Österreich. In der Zeit des Eisernen Vorhangs war die Grenze 
an der March Schauplatz von Flüchtlingsdramen.

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Denkmal für die Opfer des kommunistischen Terrors

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Gedenktafel am Denkmal

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Vom Spazierweg am Zusammenfluss von March und Donau
bieten sich malerische Ausblicke auf die Burgruine

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1809 wurde die Burg von den Soldaten Napoleons gesprengt.
 Das Türmchen
"Nonne" überstand die Zerstörung..

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Im Innenhof des Hotel-Gasthofs "Goldener Anker" in Hainburg ...

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... genießen wir die letzte Etappe unserer Reise

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Von der Donauterrasse des Gasthofs machen wir ...

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... einen Spaziergang im Nationalpark Donauauen

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Auf dem Rückweg ...

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... bietet sich ein schöner Blick auf Hainburg