Deutsch-Französische Reise in die östliche Provence

16. bis 19.09.2013

Programm PNP 21.09.13

Fotos: Heinz Bauer
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In den Bildbeschreibungen finden Sie Links zu interessanten Orten und Persönlichkeiten

Montag, 16. September 2013

 

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Beim Warten auf den Bus präsentiert sich die 
"Promenade de la Plage" von ihrer schönsten Seite

 

Meeralpen, Roussillon, Ockerlehrpfad, Gordes, Abbaye de Sénanque

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Unser erstes Ziel: Roussillon, das Dorf der Ockerbrüche

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Gespannt lauschen wir den Worten unseres Reiseführers

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Am Eingang zum Ockerlehrpfad, dem "Sentier des ocres"

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Der Weg führt uns durch durch ein vielfältiges Farbenspiel

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Hier bauten bereits die Römer, die das Dorf vicus russulus 
(rotes Dorf) nannten, Ocker ab

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1930 wurde der Ockerabbau eingestellt. 
Heute existiert nur noch eine Farbenfabrik zur Besichtigung

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Gordes liegt am Rande des Plateaus von Vaucluse

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Überall bieten sich malerische Ausblicke

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Das Schloss wurde im 16. Jh. errichtet

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Die eindrucksvolle Südfassade

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Unser nächstes Ziel: Die romanische Zisterzienserabtei Sénanque
aus dem Jahr 1148 

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So präsentiert sich die Abtei während der Lavendelblüte.
"Die drei Schwestern": Sénanque, Le Thoronet, Silvacane

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Der Paradisgarten, auch Sinnbild des himmlischen Jerusalem,
 umgeben von einem Kreuzgang mit 48 Arkadenbögen

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Die reich verzierten Kapitelle unterbrechen die Nüchternheit
des zisterziensischen Baustils

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Im Kapitelsaal, dem Zentrum des Kreuzgangs

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Das "Licht aus dem Osten" schafft eine feierliche Atmosphäre

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Am Abend beziehen wir unser Hotel

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Notre-Dame-de-Lumières in Goult

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Das umgebaute Kloster hat ein beheiztes Schwimmbad

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Die Krypta aus der klösterlichen Zeit ist noch ein Ort des Gebets

 

Dienstag, 17. September 2013

Marseille, Stadt der Phokäer, europäische Kulturhauptstadt 2013 (850000 E.)

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Unser heutiges Ziel ist die Kulturhauptstadt 2013: Marseille

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Unser Spaziergang führt uns zur Promenade um die Zitadelle ...

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... und zum Musée des Civilisations de l’Europe et de la 
Méditerranée, kurz: MuCEM; das am 14.06.2013 von 
Staatspräsident François Hollande eröffnet wurde.

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Das mit einer netzartigen Betonkonstruktion versehene Museum
 wurde für 190 Millionen €  vom Architekten Rudy Ricciotti errichtet.
Der Fußgängersteg (links) führt zum Fort Saint-Jean.

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Blick auf das Fort Saint-Jean und die 1864 geweihte  
 Wallfahrtskirche der Seefahrer, Notre-Dame de la Garde

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Die auf einem 161 m hohen Hügel erbaute Kirche beherrscht mit
ihrer Marienfigur auf dem Turm, der "Bonne Mère" den Alten Hafen

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Von der Aussichtsterrasse vor der Kirche hat man einen
herrlichen Ausblick auf das Château d'If und die Frioulischen Inseln

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Das Innere der Kirche bietet eine 
reichhaltige neobyzantinisch-romanische Ausstattung 

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In einem historischen Restaurant am Alten Hafen ... 

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... genießen wir ein vorzügliches Mittagessen

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Unter der "Ombrière" (Schattenspender) von Sir Norman Foster ...

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... am Alten Hafen spiegeln sich die Spaziergänger

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Wir starten zur Schifffahrt zum Château d'If ...

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... und zu den Frioul-Inseln

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Blick auf die neoromanisch-byzantinische Kathedrale (1896),
das
Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers

 und die Befestigungsanlagen des Fort Saint-Jean am Hafen.

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Das Château d'If, erbaut von Franz I. im 16. Jh. als Festung, 
diente lange als Gefängnis und erlangte Berühmtheit
durch Alexandre Dumas' Roman "Der Graf von Montechristo".

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Vor den Iles du Frioul

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Blick von den Inseln auf Marseille

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An der Hauptstraße "Canebière" ...

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... finden sich Geschäfte mit lokalen Spezialitäten

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Etwas abseits davon ist "Klein Algerien" ...

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... mit seinen Obst-, Gemüse- und Fischmärkten, ...

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... seinen Straßencafés ...

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... und seinen Straßenhändlern

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Auf einer Esplanade am Alten Hafen ...

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... überrascht uns eine Ausstellung von Skulpturen

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Das Nashorn, das 1516 auf der Ile d'If zu sehen war und Albrecht 
Dürer
zu seinem berühmten Holzschnitt inspirierte, ist auch da.

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Der Rückweg führt uns wieder zur Festung Saint-Jean.
Ein letzter Blick zur Bonne Mère und dann wartet der Bus auf uns.

 

Mittwoch, 18. September 2013

Der Lubéron, l’Isle-sur-la-Sorgue, Fontaine de Vaucluse, Mont Ventoux, Sault

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L'isle-sur-la-Sorgue (20000 E.) liegt sehr malerisch auf einer Insel
im Flüsschen Sorgue

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Über 200 Antiquitätenhändler bieten in diesem Städtchen in alten
Lagerhäusern ihre Waren an.

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Die vielen Wasserläufe, die die Stadt durchziehen,
 brachten ihr den Titel "Venedig des Comtat" ein.

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Die sechs heute noch existierenden Wasserräder trieben einst
Öl- und Papiermühlen sowie Spinnereien für Wolle und Seide an.

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Die Stiftskirche Notre-Dame-des-Anges
wurde Mitte des 17. Jahrhunderts rekonstruiert,

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 Sie stellt wegen ihres Reichtums an Dekorationen im Innern
 ein außergewöhnliches Monument des südfranzösischen Barock dar

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Unser Mittags-Restaurant in Fontaine de Vaucluse.
Der kleine Ort ist Ausgangspunkt für einen Spaziergang  
am Flüsschen Sorgue zur berühmten Karstquelle

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Hierher zog sich der Dichter Petrarca (1304-1374) vom höfischen 
Leben der päpstlichen Kurie in Avignon zurück. Er lebte hier
16 Jahre und schrieb Sonette an seine geliebte Laura.

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Der Spaziergang entlang der Sorgue ...

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... bietet immer wieder sehr malerische Ausblicke

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Die Fontaine de Vaucluse (Bild links) ist eine der größten
 Karstquellen der Welt. 

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 Bei Hochwasser werden bis zu 150 cbm pro Sekunde gemessen.
Nach dem  trockenen Sommer 2013 sind es nur etwa 4,5 cbm.

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Unser nächstes Ziel: der Mont Ventoux (1911 m) mit seinem Gipfel
aus weißem Stein

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Die Auffahrt bietet immer wieder schöne Ausblicke

über das Umland

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Blick nach Norden auf die Landschaft "Les Baronnies"

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Leider ist der Gipfel in Nebel gehüllt

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Gipfelfoto auf 1911 m Seehöhe

Bereits am 26. April 1336 bestieg der Dichter Petrarca den Berg

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Im Gipfelhaus des "Mons Ventosus" (windiger Berg)
befinden sich heute ein Observatorium und verschiedene Sender

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Die Abfahrt durch die Steinwüste des Gipfels 
hat ihren eigenen Reiz

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Man begegnet vielen Radfahrern, die sich hochquälen.
Auf dem Asphalt die Namen derer, die es geschafft haben

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Im Süd-Westen geht der Blick über die weite Ebene des Rhônetals.
Ganz im Hintergrund erkennt man den silbern glänzenden Fluss.

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Auf dem Rückweg zum Hotel kommt man an der 1 km langen und 
100 m hohen Falaise de la Madeleine bei dem Dorf Lioux vorbei.

 

Donnerstag, 19. September 2013

Aix-en-Provence und Fahrt zum Flughafen

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Die Place de la Rotonde. Die drei Figuren auf dem Brunnen von 1860
stellen die Justiz, die Landwirtschaft und die Schönen Künste dar.

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Die Flaniermeile Cours Mirabeau ist nach dem Schriftsteller und 
Politiker Graf Gabriel-Honoré de Mirabeau benannt.

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Die Kathedrale Saint-Sauveur vereint Baustile vom 5. bis 17. Jh.

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Das große gotische Mittelschiff

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Spaziergang durch die malerische Altstadt von Aix.
Blumen-, Gemüse- und Obstmärkte allenthalben

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Den Uhrturm neben dem Rathaus krönt ein typisch 
provenzalischer schmiedeeiserner Glockenkäfig

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Das Café "Les Deux Garçons", Treffpunkt vieler berühmter Literaten
 und Künstler wie Émile Zola, Paul Cézanne, oder Jean Cocteau

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Cézannes Kartenspieler (Pariser Version, 1895, im Musée d'Orsay)
haben hier einen würdigen Platz gefunden